Schuldlos schuldig in der Euro-Tragödie
Die gegenwärtige Euro-Krise reißt
der Europäischen Union ihre Maske runter und enthüllt ihr wahres Gesicht: Eine
Gemeinschaft wirtschaftlicher Interessen und ein Tummelplatz nationalen
politischen Kalküls. Nicht mehr und nicht weniger.
Die Turbulenzen in der Europäischen
Union fälschlicherweise als Krise zu bezeichnen, entbehrt jeglicher
etymologischen Grundlage. Und zwar aus dem Grund, weil der Begriff Krise einen
Wendepunkt voraussetzt. Ein Wendepunkt, der in der Euro-Krise nicht einmal
andeutungsweise erkennbar ist. Statt dessen beobachten wir einen immer tiefer
sinkenden griechischen Staat in den Schuldenschlamassel. Die Rettungspakete,
die den Wendepunkt in der Euro-Krise mit den Wirtschaftsaufschwung in
Griechenland symbolisieren sollten, entpuppten sich als Beschleuniger der sozialen
Verelendung breiter Bevölkerungsschichten und führten zu einer Verdopplung der
Selbstmordrate in der griechischen Gesellschaft.
Einigen wir uns darauf: Es handelt
sich hierbei nicht um eine Euro-Krise, sondern um eine europäische Tragödie mit
dem griechischen Staat als tragischen Held. Einer der wesentliche Aspekte, die in
einer Tragödie thematisiert werden, ist das der Schuld und Sühne. Die schicksalhafte
Verstrickung Griechenlands im Bankennetz der Troika durch die nicht weniger schicksalhafte
Annahme der Rettungspakete, hat Griechenland in die Schuld gebracht, die sie
nun sühnen muss. Nur haben sich leider die Rettungspakete nicht als das
erwiesen, als was sie sich verkauft hatten: Als Retter der griechischen Wirtschaft,
sondern als Trojanisches Pferd, der ihrer völligen Zerstörung zur Folge haben
wird. Und wenn man nun bedenkt, unter welchen Bedingungen unser griechischer
Held die Rettungspakete unterzeichnen musste, nämlich unter Drohungen und Zwang
von seiten der Europartner, sind diese Verträge nicht die Tinte wert, mit der
sie unterzeichnet wurden.
Die herannahende, sich immer
deutlicher abzeichnende Katastrophe lässt sich trotz großer Anstrengungen der
handelnden Staaten nicht mehr abwenden. Unser Held wird fallen. Er wird sich
opfern für die Ideale des europäischen Geistes, der utopisch weit entfernt ist
von den Köpfen der nekrophilen Technokraten der Europäischen Union. Er wird
sich opfern für Anstand und Moral und gegen die Ausbeutung der Menschen von
Banken und Kapital kämpfen.
Die gegenwärtige Euro-Krise reißt
der Europäischen Union ihre Maske runter und enthüllt ihr wahres Gesicht: Eine
Gemeinschaft wirtschaftlicher Interessen und ein Tummelplatz nationalen
politischen Kalküls. Nicht mehr und nicht weniger.
Die Turbulenzen in der Europäischen
Union fälschlicherweise als Krise zu bezeichnen, entbehrt jeglicher
etymologischen Grundlage. Und zwar aus dem Grund, weil der Begriff Krise einen
Wendepunkt voraussetzt. Ein Wendepunkt, der in der Euro-Krise nicht einmal
andeutungsweise erkennbar ist. Statt dessen beobachten wir einen immer tiefer
sinkenden griechischen Staat in den Schuldenschlamassel. Die Rettungspakete,
die den Wendepunkt in der Euro-Krise mit den Wirtschaftsaufschwung in
Griechenland symbolisieren sollten, entpuppten sich als Beschleuniger der sozialen
Verelendung breiter Bevölkerungsschichten und führten zu einer Verdopplung der
Selbstmordrate in der griechischen Gesellschaft.
Einigen wir uns darauf: Es handelt
sich hierbei nicht um eine Euro-Krise, sondern um eine europäische Tragödie mit
dem griechischen Staat als tragischen Held. Einer der wesentliche Aspekte, die in
einer Tragödie thematisiert werden, ist das der Schuld und Sühne. Die schicksalhafte
Verstrickung Griechenlands im Bankennetz der Troika durch die nicht weniger schicksalhafte
Annahme der Rettungspakete, hat Griechenland in die Schuld gebracht, die sie
nun sühnen muss. Nur haben sich leider die Rettungspakete nicht als das
erwiesen, als was sie sich verkauft hatten: Als Retter der griechischen Wirtschaft,
sondern als Trojanisches Pferd, der ihrer völligen Zerstörung zur Folge haben
wird. Und wenn man nun bedenkt, unter welchen Bedingungen unser griechischer
Held die Rettungspakete unterzeichnen musste, nämlich unter Drohungen und Zwang
von seiten der Europartner, sind diese Verträge nicht die Tinte wert, mit der
sie unterzeichnet wurden.
Die herannahende, sich immer
deutlicher abzeichnende Katastrophe lässt sich trotz großer Anstrengungen der
handelnden Staaten nicht mehr abwenden. Unser Held wird fallen. Er wird sich
opfern für die Ideale des europäischen Geistes, der utopisch weit entfernt ist
von den Köpfen der nekrophilen Technokraten der Europäischen Union. Er wird
sich opfern für Anstand und Moral und gegen die Ausbeutung der Menschen von
Banken und Kapital kämpfen.
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